Blog Arequipa – Colca Canyon, Peru
Am ersten Abend dinieren wir auf Empfehlung des Hotels im wohl teuersten Restaurant der Stadt, dem Chiqa, wo Stefan Alpaka Curry mit Erdbeeren isst (mal was Anderes, jedoch kommt so der feine Fleischgeschmack fast nicht zur Geltung), Moni bestellt mit Ossobucco gefüllte Ravioli.
Heute überlegen wir uns, wie wir weiterreisen wollen. Eine Reise zum Colca-Canyon mit der Ventura-Reiseagentur wollen wir buchen, das haben wir im Internet recherchiert. Wir machen uns also auf den Weg zum Reisebüro, finden aber das Büro nirgends an der angegebenen Adresse. Urplötzlich kriegt Moni starke Bauchkrämpfe und wir müssen uns ins Hotel zurück sputen.
Am Nachmittag geht es ihr aber bereits wieder besser und so unternehmen wir eine auf Trinkgeld basierende Walkingtour durch das Stadtzentrum. Wir treffen uns auf dem Vorplatz bei der Kirche San Francisco. Brian ist unser Führer, wir sind nur zu sechst, noch ein Paar aus den USA und ein Paar aus England begleiten uns auf der Tour.
Arequipa ist mit knapp einer Million Einwohnern (2. grösste Stadt Perus) das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus. Die Unesco erkärte im Jahr 2000 das Stadtzentrum zum Weltkulturerbe.
Die Stadt trägt den Beinamen «die weisse Stadt», dies bezieht sich aber wahrscheinlich nicht auf das weisse «Sillar-Gestein» vulkanischen Ursprungs, mit dem viele historische Gebäude im Zentrum erbaut wurden, sondern eher auf die hellere Hautfarbe der ehemals im Stadtzentrum lebenden, spanischstämmigen Bewohner, die es den Einheimischen verboten, in der Innenstadt zu leben!
Wir spazieren durch Downtown Arequipa und Brian erzählt uns über dessen Bewohner, wir erhalten in einem Restaurant einen Drink mit Maracuja sowie «Lomo Saltado» zum Probieren, danach besuchen wir eine Fabrik, in der sie Wolle verkaufen. Wir sehen zuerst die verschiedenen Lama- und Alpakaarten, danach deren unterschiedlich feine Wolle und wie sie traditionell gefärbt und gewoben wird. Die Wolle der wildlebenden und geschützten Vicunas ist übrigens die wertvollste, wertvoller als alle anderen Wollarten! Danach können wir noch den Verkaufsladen begutachten, das war wirklich interessant.
Weiter geht’s, in einer kleinen Schokoladenfabrik erhalten wir einen Schokoladentee und natürlich auch Schokolade zum Degustieren. Danach erklärt uns Brian alles rund um die Plaza de Armas und deren Gebäude, die Anlage der Kathedrale ist riesig gross! Auch die umliegenden doppelstöckigen Bogengänge sind architektonisch extrem sehenswert. Weiter besuchen wir einen Klosterkomplex, von wo aus wir tolle Fotos knipsen können. Am Ende der Tour führt er uns in eine Bar, wo uns gezeigt wird, wie Pisco Sour gemixt wird, natürlich erhalten wir auch ein Versucherli als Abschluss.
Als wir uns dann wieder auf die Suche nach der Ventura machen, platzt Stefan der Kragen, wir finden dieses doofe Reisebüro einfach nicht! Ein Bier und ein Stück Kuchen später schreibt Moni dem Büro ein SMS. Nach einigem hin und her versuchen wir unser Glück nochmals. In einer kleinen Nebengasse hinter einem hohen Gittertor, im ersten Stock einer Wohnung werden wir dann endlich fündig! Thomas öffnet uns die Türe, welch Überraschung, ein Schweizer! Er macht eine 5-monatige Tourismus-Stage beim Anbieter, damit er in der Schweiz weiter studieren kann! Der Inhaber erklärt uns den Ablauf der Tour, welche wir buchen wollen, wir sind begeistert und sagen zu.
Auf Empfehlung von Thomas geht’s am Abend ins Ty’nkay, wo uns eine Japanische-Peruanische Fusion-Küche (genannt Nikkei) erwartet. Innen sieht das Restaurant nicht nach viel aus, es hat auch nur sechs Tische. Dafür kommen bereits beim Verkosten der Vorspeise Glücksgefühle auf, das Deko-Salz brennt auf der Schiefertafel! Auch die Sushirollen und der Hauptgang (Quinoa mit Pisco und Crevetten) sind der Hingucker, wir sind auch vom Geschmack absolut begeistert. Leider sind die Portionen nicht sehr gross, aber, wir kommen wieder, versprochen!
Als Absacker gibt es im Museo de Pisco noch einen feinen Drink mit logischerweise Pisco, es gibt hier eine Vielzahl an verschiedensten Varianten des berühmten Peruanischen Getränks. Moni’s Drink mit Aperol ist ihr aber etwas zu stark, was sich dann am nächsten Morgen in Kopfschmerzen umwandeln wird.
Heute besuchen wir die Sehenswürdigkeit Nr. 1 von Arequipa, das Nonnenkloster Monasterio de Santa Catalina, wo heute noch 16 Klosterfrauen leben. Wir buchen eine stündige Tour mit deutschsprachiger Führerin. Es ist interessant zu hören, wie es früher in diesem Kloster zugegangen ist, die Nonnen waren zwar extrem reich, mächtig und hatten Bedienstete sowie ein eigenes Häuschen, sie durften aber nie aus dem Klostergelände raus!
Das Kloster wurde im Jahre 1579 gegründet und besticht durch die Grösse und die sehenswerten Torbogen, Strassen mit spanischen Namen und lauschigen Plätzen. Die Führung ist sehr spannend, es war ein hartes Klosterleben, mit Selbstkasteiung und steter Kontrolle, die Nonnen durften zum Beispiel nie alleine Baden oder Spazieren gehen, das ging immer nur zu zweit!
Nach drei Monaten strikter Abstinenz darf sich Stefan beim Türken nach dem Klosterbesuch einen Kebab gönnen. Naja… es kommt mit Pouletfleisch und falscher Sauce, aber immerhin… will ja nicht meckern.
Wir schlendern durch die Einkaufsmeile und suchen lange nach einem Shop, welcher Parfums verkauft, das ist erstaunlich schwierig zu finden in Peru! Als wir endlich einen Laden finden, hat es keinerlei uns bekannte Markenparfums. Moni möchte die Katze nicht im Sack kaufen, da nimmt die Verkäuferin ein dickes Musterbuch hervor und sucht das gewünschte Duftmüsterli, von welchem Moni dann probieren kann.
Moni nötigt den armen Stefan zum Coiffeur und er lässt sich überreden…. ein fataler Fehler! Obwohl wir der Coiffeuse zweimal sagen, sie solle nur wenig Haare abschneiden, ist ratzfatz hinten alles weg und auf der Seite kurz rasiert, dafür vorne lang… naja, wächst ja hoffentlich schnell wieder nach… Stefan kommt sich vor wie ein frisch geschorenes Alpaka!
Heute ist Tag eins unserer Trekking-Tour. Früh am Morgen holen uns René, unser Guide und Eduardo, unser Chauffeur mit einem ziemlich neuen Hyundai Santa Fe im Hotel ab. Mit diesem bequemen Fahrzeug kurven wir fast vier Stunden den Berg hinauf bis auf 4’900m!
Nach Pinkelpause und einem Coca-Kräutertee fahren wir in den Colca Canyon hinein. Unterwegs sehen wir (dank Stefan’s Adlerauge) drei Könige der Lüfte kreisen, die Andenkondore, juhuii! Für ein sauberes Foto reicht es leider nicht aus, die Vögel fliegen viel zu hoch.
Der Canyon ist, je nachdem, ob man vom höchsten Berggipfel nahe der Schlucht aus bis zum Fluss oder vom Rand der Schlucht, 3’270m bzw. 1’200m tief. Als Vergleich, der Grand Canyon ist dagegen nur ca. 1’800m tief! Der Colca Canyon ist nach dem Yarlung Zangbo (China) der zweittiefste Canyon Welt!
Die Hänge des Canyons wurden vielfach von menschlicher Hand zu fruchtbaren Terrassen ausgebaut, viele davon stammen aus der Vor-Inka-Zeit, auch die heutigen Bewohner nutzen diese Terrassen für ihre Landbebauung.
Vorbei an atemberaubenden Landschaften, Seen, Gletschern und Vulkanen kommen wir nach Cabanaconde, einem kleinen Dorf, welches auf 3’700m Höhe liegt. Von hier aus starten wir unser Trekking hinunter in den Canyon. Das Wetter spielt mit und wir steigen bei bester Sicht hinunter bis auf 2’350m! Das Ganze geschieht in nur sechs Kilometern, das heisst, es geht steil den Berghang hinunter! Moni trifft unterwegs sogar auf eine Schlange! Heil unten angekommen führt unser Weg über eine wackelige Holzbrücke ans andere Ufer. Danach kraxeln wir wieder steil den Hang hinauf, von wo aus uns ein schmaler Pfad (direkt am Abhang entlang) durch ein urwaldähnliches Szenario führt. Vorbei an Fruchtbäumen wie Apfel, Avocado, Birnen, Granatapfel oder Bananenstauden wandern wir den Bewässerungsanlagen (ähnlich einem Wallweg) aus der Vor-Inka-Zeit entlang.
Spät am Nachmittag erreichen wir San Juan de Cuccho, wo wir in unserem einfachen Hostel eine warme Suppe mit extrem scharfer Chili-Sauce und Alpakafleisch erhalten. Sobald wir unser Zimmer bezogen haben, regnet es kräftig. Am Abend relaxen wir bei einem Jass zu zweit.
Ein üppiges Frühstück mit Pfannkuchen und Eier wartet auf uns hungrige Mäuler. Danach wandern wir durch die Plantagenterrassen hoch und wieder hinunter. Wir haben beschlossen eine Abkürzung zu nehmen, dazu müssen wir aber ein Flussbett überqueren. Da es die Nacht stark geregnet hat, wissen wir nicht, was uns erwartet. René erzählt etwas von nassen Füssen. Es ist aber nicht so schlimm und wir schaffen es auf abenteuerliche Weise, mit relativ trockenen Schuhen, das Bachbett zu durchqueren.
Nach einem dreistündigen Marsch bei bestem Wetter erreichen wir nach einem steilen Abhang die Oase, in welcher wir uns ausruhen können. Wir ziehen uns in einem Häuschen um und geniessen den erfrischenden Swimmingpool. Die Avocados für das stärkende Mittagessen werden direkt vom Baum gepflückt.
Jetzt kommt der harte Teil unseres Trekkings. Wir müssen 1’350 Höhenmeter den Canyon hinauf «klettern». Es gäbe da noch einen einfacheren Teil, man könnte auch auf dem Rücken eines Mulis den Hang hinaufklettern, das kommt für uns natürlich nicht in Frage. So marschieren wir mit schweren Rucksäcken den steilen Berghang hinauf. 3 ½ Stunden dauert die Kraxelei, es geht immer nur bergauf, definitiv nichts für «halbe Hosen». In der letzten Stunde fängt es an zu regnen, trotzdem sind wir froh, dass uns die Sonne nicht noch zusätzlich auf den Buckel scheint, es ist anstrengend genug. Die anderen Trekking-Gruppen machen diese Strapaze um 03.15 Uhr, das heisst in stockdunkler Nacht! Ziemlich kaputt aber sehr glücklich, dass wir das geschafft haben, kommen wir auf dem Gipfel an. Moni kriegt vor lauter Freude auf den letzten 20 Metern kaum mehr Luft!
Jetzt müssen wir noch durch die Felder marschieren, wo unsere Schuhe nun definitiv nass werden. In Cabanaconde angekommen, beziehen wir unser Zimmer im Hostel. Eine heisse Dusche wurde uns versprochen, ja, die kriegen wir! Kalt kann man nicht einstellen und so wird das Wasser so heiss, dass wir uns nur benetzen können, richtig duschen ist nicht drin!
Mit Guide und dem Fahrer laufen wir das Dorf ab, um ein geeignetes Restaurant zu suchen. Wir wählen ein lokales Restaurant, wo die Spezialität Hühnchen mit Pommes und Salat ist. Das Huhn wird in einem Ofen gegart, einfach aber es schmeckt gut! Vorher hatten wir im Zimmer kein fliessendes Wasser mehr und haben reklamiert. Als wir zurückkommen, hat es zwar Wasser, es läuft und läuft und wir können das Wasser nicht mehr abstellen! Wir reklamieren nochmals und der Angestellte zeigt uns, wie wir im WC das gesamte Wasser abstellen können, mühsam! Im Zimmer ist es leider auch unangenehm kalt und unsere durchnässten Klamotten und die Schuhe trocknen nicht über Nacht.
Am Morgen geht’s in Socken (die Schuhe sind leider immer noch nass) und warm eingepackt in den Frühstücksraum, wo uns eine Pfütze voll Kaffee serviert wird. Danach werden wir mit dem Fahrzeug zu den verschiedenen Aussichtspunkten geführt, um die Kondore zu besichtigen. Der Cruz del Condor Mirador ist der bekannteste Ort, um die Segler früh am Morgen zu beobachten. Anfangs ist es sehr neblig-bewölkt, als wir aber beim Aussichtspunkt angelangen, geniessen wir die fantastische Aussicht auf das Nebelmeer und die Berge! Einen Kondor sehen wir, er landet nicht weit von unserem Aussichtspunkt, als er wieder davonfliegt, kriegen wir leider keine tollen Fotos hin… dafür treffen wir hier auf unsere Freunde aus Sucre, Päde und Livia, was für ein Zufall!
Wir besuchen noch weitere Aussichtspunkte, um die beeindruckende Szenerie mit den Gemüse- und Früchte-Terrassen zu besichtigen. Kondore sehen wir zwar, leider nur von weitem. Anschliessend besuchen wir noch ein kleines Dorf im Colca Canyon, wo sich die Touristen mit kleinen, geschmückten Alpakas fotografieren lassen können, gegen Bares, versteht sich. Auch einige gefangene Adler posieren für Fotos, obwohl das eigentlich verboten ist. René präsentiert uns ein Kuriosum: in einem kleinen Shop gibt es einen Totenkopf, dessen Schädel merkwürdig deformiert ist. Man vermutet, dass früher die Menschen das absichtlich so gemacht haben, man hat aber keine Erklärung dafür.
Weiter geht’s bis nach Chivay, wo René in Kürze ein Backpacker-Hostel errichten will. Das Land dazu hat er bereits gekauft. Hier relaxen wir in den Hot Springs, im fast 40grädigen Wasser vulkanischen Ursprungs. Hach, das ist eine Wohltat für unsere arg gebeutelten Waden! Es hat neben uns auch praktisch keine Menschen im Bad! Völlig aufgeweicht werden wir zum Buffetrestaurant kutschiert, wo wir diverse peruanische Speisen versuchen dürfen.
Jetzt geht es wieder zurück nach Arequipa, unterwegs müssen wir uns durch Schneeregen kämpfen, auf dem Pass oben liegt Schnee auf der Strasse und es hat einen Pickup überschlagen. Die Polizei ist bereits vor Ort, die Strasse ist gefährlich rutschig und unser Fahrzeug hat sicher keine Winterpneus montiert. A propos Pneu: Moni hört die komischen Geräusche zuerst, danach Stefan… was ist das? Der Fahrer meint, dass sei normal… naja, wir haben hinten einen Platten eingefahren. So muss der Chauffeur im kalten Regen unters Auto kriechen und mühsam das Reserverad lösen! Er wird dabei ziemlich dreckig… freut sich aber später an den von ihm geknipsten Fotos.
Heute haben wir uns für die Kochklasse angemeldet! Um 10’00 Uhr warten wir beim Eingang vom Hotel Arthur, wo wir von unserem Starkoch erwartet werden sollten. Leider ist er nicht da, er hat unsere Mailantwort nicht erhalten und ist davon ausgegangen, dass der Kurs nicht stattfinden wird! Mit einer halben Stunde Verspätung erscheint er aber im Restaurant.
Als erstes geht’s mit dem Auto zur Marktbesichtigung des Mercado San Camilo, dieser wurde übrigens von keinem geringeren Architekten als Gustave Eiffel konstruiert! Wir begutachten zuerst die riesige Früchteabteilung, wo wir diverse Früchte mit unbekannten Namen verkosten dürfen: Granadillas, Lucma, Chirimoya, Pitahaya, insgesamt testen wir acht solche Früchte, ein Geschmackserlebnis!!! Makaber, manche Verkäufer hängen ob ihrem Stand eine schwarze Puppe auf, das soll Glück bringen!
Nachdem wir dem Markt von oben gesehen haben, begleitet uns Arthur durch die Fruchtsaftabteilung, danach geht’s in die Fleischabteilung (Stierpenis und Hoden sind übrigens beliebte Aphrodisiaka), weiter in die Kartoffelabteilung (in Peru werden ca. 2’000 verschiedene Sorten angebaut), dann besuchen wir die Fischabteilung bevor wir die Kräuterhexenabteilung begutachten. Es folgt eine Käse-Degustation, danach die Olivenverkostung, Arthur erklärt uns alle Spezialitäten und Eigenheiten, der Besuch des Marktes mit einem Profi ist sehr spannend!
Wir fahren zurück zum Restaurant, wo wir zuerst die beiden Gerichte wie in einer Schulstunde brav aufschreiben. Arthur war schon in den USA, England und in Frankreich in verschiedenen Restaurants tätig und er verfügt über ein riesiges Fachwissen!
Zuerst wird uns ein Chilcano Pisco offeriert. Als nächstes kochen wir zusammen Ceviche und shaken einen leckeren Pisco Sour. Danach kreieren wir Lomo Saltado de Alpaca mit Chicha morado (das Erfrischungsgetränk der Peruaner). Alle benötigen Zutaten sind bereits fein säuberlich in der Restaurantküche vorbereitet, wir erhalten eine Kochschürze und los geht’s! Arthur zeigt uns, wie man richtig steht, das Messer richtig hält und wie man Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, etc. schneidet. Das Kochen mit ihm macht uns riesig Spass und schon wenig später sind wir stolze Köche unseres eigenen Ceviches! Das Shaken des Pisco Sour will gelernt sein, drei Minuten lang muss der eiskalte Drink geschüttelt werden! Auch das Anbraten des Alpakafleisches ist ein Erlebnis, die Flammen lodern hoch, als wir das Fleisch kurz aber heftig anbraten! Wir sind beide total begeistert von diesen Kochstunden und geniessen unsere selbstgemachten Peruanischen Spezialitäten!
Am Abend beraten wir unsere Weiterreise und buchen über «Peruhop» eine dreitägige Busreise von Arequipa aus bis nach Lima.
Die letzten beiden Tage verbringen wir gemütlich, wir schlendern planlos durch das Stadtzentrum oder geniessen das Nichtstun. Wir arbeiten an unserer Webseite und gönnen uns am Abend die feinsten Gerichte, die Peruanische Küche gehört wirklich zu den besten der Welt! Leider ist das Wetter wechselhaft und es regnet viel und ist relativ kühl.
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