Blog Quito – Galapagos Inseln, Ecuador
Stefan’s Uhr ist stehen geblieben, deshalb schlendert er seelenruhig durch den DutyFree Shop, bis er darauf aufmerksam gemacht wird, dass bereits eine Stunde später ist! Zum Glück sind wir früh genug am Flughafen angekommen, denn der Flieger nach Quito ist überpünktlich. Der nicht ganz zweistündige Flug verläuft bis auf einige kleine Rüttler angenehm.
In der Hauptstadt von Ecuador angekommen befinden wir uns wieder auf 2’800 Höhenmetern, es ist es bewölkt und kühler als in Lima. Wir chartern ein Taxi, welches uns für einige USD (die offizielle Währung in Ecuador!) ins Hostel chauffiert.
Wir verbringen den Nachmittag damit, im Reisebüro Tierra de Fuego unsere Galapagos-Reise zu organisieren und zu buchen. Um die hohen Kreditkartengebühren zu verhindern, plündern wir mit unseren Bankkarten diverse Bancomaten, da wir pro Bancomat nur 300 resp. 600 USD beziehen können.
Am Abend geniessen wir ein Bad in unserem Whirlpool. Da kommt uns der offerierte Willkommensdrink (ein Glas Rotwein) vom Hausherr gerade recht! In der Nacht müssen wir uns warm einpacken, es ist saukalt im Zimmer und es gibt natürlich keine Heizung. Auch der zentimeterlange, offene Spalt zwischen den Fensterflügeln trägt nicht gross zur Wärmedämmung bei.
Das Reisebüro hat uns für heute zwei Gutscheine für den Hop-on Hop-off Bus geschenkt. Der offene Touristenbus kämpft sich mühsam durch die engen, steilen Strassen und das hohe Verkehrsaufkommen der 2.2 Millionen Einwohner-Stadt.
Die Altstadt schmücken diverse Kirchen, Klöster und alte Kolonialhäuser. Hoch auf dem Hügel besichtigen wir das Monumento a la Virgen de Quito. Das ist die Engelsfigur, welche über die ganze Stadt wacht. Das Stadtgebiet ist aufgrund des schmalen Tals nur zwei bis drei Kilometer breit und zieht sich dafür längs mehr als 30 Kilometer hin!
Wieder im Zentrum angelangt «hopen» wir «off» und bestellen uns einen «Canelazo» in einer kleinen Bar in der berühmten Calle la Ronda. Canelazo ist der berühmte Andendrink von Ecuador. Wasser, Zimt, Nelken, Naranjilla-Saft und Zuckerrohrschnaps werden auf schwacher Flamme gekocht, das Getränkt wird wie Glühwein heiss getrunken.
Es regnet wieder die ganze Nacht durch, deshalb sind wir froh, dass wir das nasskalte Quito heute verlassen können. Via Guayaquil fliegen wir zu den Galapagosinseln. Hier können wir die Zeit wieder um eine Stunde zurückdrehen, jetzt sind es bereits acht Std. Zeitverschiebung gegenüber der Schweiz.
Die Galapagosinseln (der Name bezieht sich auf den Schildkrötenpanzer) und deren ausserordentliche und einmalige Flora und Fauna gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Praktisch das gesamte Archipel und die umgebenden Gewässer stehen unter strengem Naturschutz.
Mit dem Flughafenbus werden wir bis zum Ende der Insel Baltra geführt, von da aus geht es mit der Fähre hinüber zur Insel Santa Cruz. Von der Anlegestelle aus fährt uns ein weiterer Bus ca. 45 Minuten quer durch die Insel nach Porto Ayora zu unserem Hostel, wo wir die nächsten fünf Nächte verbringen werden.
Da praktisch sämtliche Lebensmittel auf die über 1000km entfernten Inseln gebracht werden müssen, sind dementsprechend auch die Preise in den Restaurants und im Supermarkt mit denen in der Schweiz vergleichbar.
Wir mieten je eine Schnorchel-Ausrüstung und wandern durch den Kaktuswald zur Tortuga-Bay, der «Schildkrötenbucht». Der weisse, feine Sandstrand präsentiert sich wie in der Karibik, wunderschön! Moni ist total fasziniert von den grossen Galapagos-Echsen, welche faul im Sand rumliegen.
Um die nächste Ecke präsentiert sich uns eine kleine Bucht ohne Wellen. Schnorcheln ist angesagt, leider ist die Sicht nicht viel besser als zwei Meter. Trotzdem können wir fünf junge Schwarzspitzenriffhaie beobachten, welche in der Nähe der Mangroven patrouillieren. Dazu gesellen sich nebst anderen grossen Fischen noch zwei stolze Adlerrochen. Grosse Pelikane stürzen sich gleich neben uns ins Meer, um ihr Maul mit kleinen Fischen zu füllen. So nah sind wir diesen Vögeln noch nie gekommen!
Der Himmel verdunkelt sich immer stärker und es beginnt zu regnen. Statt des geplanten, gemütlichen Picknick’s plantschen wir in einem natürlichen geformten «Pool» herum und beobachten die Echsen beim Schwimmen, ein einmaliges Erlebnis!!! Auch ein kleiner Seeaal schlängelt sich vor uns durch die Felsen.
Zum Glück ist es hier auch bei Regen angenehm warm. Als wir wieder im Hostel ankommen, öffnet der Himmel seine Schleusen und es giesst in Strömen. Einige Zimmer bekommen die anschliessende Wasserflut zu spüren, es regnet hinein! Die Putzfrau meint aber nur, dass sei hier normal.
Am nächsten Tag besuchen wir in der Laguna las Ninfas den Mangrovenwald-Pfad. Später entern wir am Hafen ein Taxiboot, welches uns ans andere Ende der Bucht schippert. Von hier aus spazieren wir zur Playa las Alemanes und danach weiter zu Las Grietas. Das ist eine kleine Schlucht aus Vulkangestein, in dessen See wir im sehr klarem, kalten Wasser baden. Die Sonne glitzert traumhaft durchs Wasser hindurch in die Tiefe.
Wir wollen noch einige Fotos knipsen, während wir vom Pier aus ins kühle Nass springen. Knapp ein Foto schaffen wir, da rennt eine Horde Kids die Holztreppen runter und verbarrikadiert unter lautem Gekreische den Zugang zum Wasser. Wir haben Glück gehabt, dass wir das Naturschauspiel in aller Ruhe geniessen konnten, die Gäste nach uns können das nicht mehr behaupten. Zurück beim Hafen pennen zwei Seelöwen unter einer Sitzbank. Diese schönen (aber stinkenden) Tiere dösen vor sich hin und lassen sich gerne von uns fotografieren.
Nochmals geht es zur Tortuga Bay, weil es uns da so gut gefallen hat. Unterwegs besuchen wir das Informationsgebäude für Nachhaltigkeit, in welchem aufgezeigt wird, wie die Galapagosinseln in Zukunft mit Hilfe von Solarkraft, Windkraft und Gezeitenkraftwerke auf erneuerbare Energie setzen wollen.
In der Bucht angekommen, hören wir, dass sich im «Swimmingpool» über 40 kleine Haie tummeln sollen! Stefan hat seine Badehose nicht dabei, in den Unterhosen und bewaffnet mit der Unterwasserkamera, versucht er Fotos von der Haifisch-Meute zu knipsen!
Die ersehnte Cruise startet heute, zusammen mit zwei holländischen Touristinnen fahren wir mit dem Taxi in die Mitte der Insel, wo wir uns mit den anderen Reisenden treffen. Wir geniessen das gemeinsame Mittags-Buffet, danach besuchen wir eine Farm, auf der sich rund 200 der insgesamt 3’000 auf der Insel lebenden endemischen Riesenlandschildkröten befinden.
In einem stündigen Spaziergang durch die Büsche suchen wir die riesigen Urviecher, um einige Erinnerungsfotos nach Hause zu nehmen. Man geht davon aus, dass diese Schildkröten das biblische Alter von über 170 Jahre erreichen können.
Im Park werden wir auf die «Manzanilla de la muerte» Bäume aufmerksam gemacht. Das ist einer der giftigsten Bäume der Erde! Das Verführerische an ihm ist, dass er scheinbar essbare Früchte abwirft, was dann verhängnisvoll enden kann, wenn ein Tourist mal so eben reinbeisst.
Später fahren wir wieder nach Puerto Ayora, wo wir vom Pier aus mit kleinen Booten auf die Isabela II gebracht werden. Der Koffer wird uns ins relativ geräumige Zimmer gebracht und schon werden wir zum ausführlichen Briefing gebeten. Das grosse Schiff (40 Passagiere) schaukelt ganz schön stark hin und her.
Beim leckeren 4-Gänge Menu sitzen wir mit den Schweizern Elisabeth und Urs am selben Tisch. So ein Zufall, wir haben die beiden bereits in Arequipa in unserem Hotel gesehen! Bei einem Drink auf dem Oberdeck erzählen wir uns später gegenseitig von unseren Reiseerlebnissen.
Der Motor röhrt mitten in der Nacht auf, um 3.30 Uhr fahren wir los zur Insel Floriana. Die Isabela II rollt und hin und her, es ist aus mit unserem ruhigen Schlaf. Nach dem Frühstück steigen wir ins Dingi und fahren der Küste entlang, wo wir die vielfältige Tierwelt beobachten können: Blaufusstölpel, Rochen, Riffhaie, Schildkröten, Krebse, Iguanas und verspielte Ohrenrobben.
Wir landen beim «Postamt» der Insel (ein Fass) und schauen, ob jemand von uns eine Karte mitnehmen und sie dem Empfänger persönlich zustellen möchte. Diese Tradition wird schon seit dem 19. Jahrhundert weitergeführt, früher haben die Besatzungen der Walfangschiffe hier ihre Briefe eingeworfen. Wir wählen zwei Karten aus Kanada aus, schauen wir mal, ob wir die irgendwann zustellen können. Auch wir haben zwei Karten reingeworfen, zu unser grossen Verwunderung wird eine Karte bereits 10 Tage später in der Schweiz vorbeigebracht, rekordverdächtig?
Bei den Schnorchelgängen begegnen uns sicher 10 grosse Schildkröten, wunderbar! Ein weiteres Highlight sind die neugierigen Robben, welche um uns herumtollen und so nahe an uns vorbeischwimmen, dass man sie berühren könnte. Wir können uns ab den Schwimmkünsten der putzigen Tiere kaum satt sehen. Als krönender Abschluss werden wir Zeuge, wie eine grosse Robbe einen Weissspitzenriffhai davonjagt!
Am Strand vom Cormoran-Point legen die Wasserschildkröten abends ihre Eier. Zu sehen sind aber nur die Dellen, wo die Eier verbuddelt sind. Einige Albatrosse warten bereits auf die Leckereien, welche heute Nacht ausschlüpfen und dann den Weg ins Meer wagen werden.
Es ist Nacht und die Lichter der Isabela II locken scharenweise fliegende Fische an. Ein weiteres Spektakel folgt, denn der Tisch ist reichlich gedeckt für die Raubtiere des Meeres. Es wimmelt nur so von ausgewachsenen Weisspitzenriffhaien rund um das Schiff, wir sehen sicher die Konturen von über 100 Tieren! Wer möchte da noch baden gehen?
Da hier fast keine Lichtverschmutzung herrscht, entfaltet sich ein leuchtender Sternenhimmel, der einem den Atem verschlägt! Der Guide Dennis (ein Astrologiefan) zeigt uns mit zwei starken Laserpointern verschiedenste Sternbilder. Faszinierend, was Dennis alles über die Sterne weiss!
Trotz starken «Dünnpfiffes» wagt sich Stefan auf den dreistündigen Landausflug auf der Insel Espanola. Wir landen bei Punta Suarez, wo wir viele farbige Iguanas sehen. Weiter beobachten wir auf der Wanderung kleine Eidechsen, eine Schlange, die endemischen Nacza-Boobies und viele andere Vogelarten. Die Lavafelslandschaft ist eindrücklich und die Klippen mit dem grossen Blowhole sind sehenswert.
In der Nacht schippern wir zur Insel San Cristobal, wo wir beim Punta Pitt ankern. Eine weitere Wanderung steht auf dem Programm. Hier schauen wir den Blau- und Rotfusstölpel beim Nisten und füttern der Jungen zu. Von den Felsen aus präsentiert sich die tolle Aussicht auf die Bucht, in der die Isabela II ankert.
Dennis hält uns am Nachmittag einen Vortrag über Charles Darwin, wer er war, wie er aufwuchs, seine Reisen auf den Galapagosinseln und natürlich über seine Evolutionstheorie.
Vom Cerro Brujo aus tuckert uns das Dingi zu den Tuffstein- und Lavafelsen. Wir bestaunen die Kathedrale ähnliche Felsformation und fahren durch einen Tunnel hindurch auf die andere Seite der Insel. Danach geht’s zum wunderschönen Korallensandstrand, wo wir uns von den Echsen und den Seelöwen verabschieden können. Der Strand ist eine Augenweide! Auf der Rückfahrt mit dem Dingi erwischt uns eine hohe Welle und unsere trockenen Kleider werden klitschnass, zum Glück gibt es auf dem Schiff einen Tumbler!
Auf dem Deck geniessen wir bei Cüpli und Sushihappen den kitschigen Sonnenuntergang über dem Meer, während wir am berühmten Kicker-Rock Felsen vorbeicruisen. Vor Puerto Baquerizo Moreno ankern wir für die letzte Nacht.
Am nächsten Morgen verlassen wir das Schiff und fahren mit dem Bus zum Interpretation-Center, einem kleinen Museum. Die interessante Ausstellung informiert über die diversen Aspekte der Fauna und Flora sowie der Entstehung und Geographie der Galapagos Inseln.
Im Zentrum der Hauptstadt (naja, es ist eher ein kleines Dorf) Puerto Baquerizo Moreno können wir noch ein letztes Mal Shoppen und am Pier den Seelöwen und Schildkröten «byebye» winken.
Was danach am Flughafen passiert, wünschen wir niemandem! Wir kürzen die ganze Tragödie ab und konzentrieren uns aufs Wichtigste:
Alle Touristen von unserer Gruppe erhalten die Flugtickets, nur wir nicht. Wir wären im früheren Flieger als die anderen Gäste. Die Boardingzeit ist jedoch bereits abgelaufen und wir verpassen unseren Flug! Der Hotelmanager vom Cruiseboot hat uns vorher versichert, er wisse die Abflugzeiten aller Gäste. Zudem haben wir unseren Guide Vivian heute zweimal gefragt, ob wir unseren Flug (mit Angabe unserer Flugzeit) rechtzeitig erreichen werden. Zweimal hat sie gesagt: ja, es ist alles organisiert, das sei kein Problem!
Mist, was nun? Der nächste Flug (mit einer anderen Fluggesellschaft) geht frühestens morgen. Die Guides der Isabela II versuchen uns zu beruhigen, können uns aber nicht weiterhelfen. Dennis kümmert sich gut um uns, entschuldigt sich für die Umtriebe und schenkt uns 100 USD, damit wir wenigstens hier ein Hotelzimmer buchen können! Wir sind gerührt!
Mit Hilfe des Handys einer wildfremden Ecuadorianerin nehmen wir Kontakt mit unserem Reisebüro auf. Später führt uns die hilfsbereite Frau zum nahen Stadtbüro der Fluggesellschaft, wo wir ein neues Ticket kaufen müssen. Danach müssen wir den morgigen Flug nach Kolumbien annullieren sowie die gebuchten Hotels in Quito und Cali stornieren, was zusätzlich finanziell schmerzt. Da am nächsten Tag kein Flug nach Cali fliegt, müssen wir zwei weitere Nächte in Quito auf unseren Weiterflug warten.
Nachdem wir ein Hotel gefunden haben, erholen wir uns von den Schrecken des Nachmittags. Am Abend beobachten wir die grosse Seelöwenkolonie (sicher so um die 500 Tiere), wie sie sich am Strand suhlen. Die Jungtiere hüpfen über die Erwachsenen, um ihre Mutter zu finden, damit sie säugen können. Es macht enorm Spass, den krächzenden, bellenden und schnarchenden Viechern zuzuschauen, so vergeht die Zeit im nu!
Der Rückflug am nächsten Tag zurück nach Quito verläuft nach Plan. Im Hostel angekommen fühlen wir uns wohl, draussen ist es jedoch wieder bedeutend kühler und regnerisch.
Am nächsten Morgen gehen wir zum Reisebüro, um die Umbuchung des nächsten Fluges zu arrangieren und die finanzielle Situation zu bereinigen. Lorena, die Chefin des Reisebüros ist ein Goldschatz! Sie nimmt sich Zeit, um die optimale Lösung für uns zu finden. Einige Gänge zum Büro der Fluggesellschaft und unzählige, zähe Telefongespräche später (wir haben Stunden im Reisebüro verbracht), haben wir eine Lösung gefunden.
Nach einigen, klärenden Mails werden wir zwei Wochen später von der Cruisegesellschaft der Isabela II immerhin die Hälfte unserer Auslagen zurückerhalten. Das ist aber nur unserer Hartnäckigkeit und dem zusätzlichen Druck von Lorena zu verdanken!
Zum Abschied meint Lorena, dass sie froh sei, wenn wir über das Wochenende die Stadt verlassen. Es sind Präsidentschaftswahlen angesagt und dann gleiche Quito einem Pulverfass (vor allem für Touristen)! Man solle sein Zuhause nicht verlassen, das sei zu gefährlich! Sie hofft, dass der alte Präsident wiedergewählt wird, seine Chancen stehen jedoch 50/50.
Den Abend verbringen wir in der Nähe des Plaza Forch, wo das Nachtleben tobt, es gibt hier unzählige Bars, Discos, Karaoke und Restaurants. Das Abendessen wird uns in einem kleinen Restaurant/Schokolade-Verkaufsladen mit nur drei Tischen serviert, Schokolade degustieren inklusive!
Nach dem Frühstück warten wir aufs das Taxi, welches wir durch das Hostel bestellt haben. Als 10 Minuten nach vereinbarter Zeit immer noch kein Taxi da ist, werden wir langsam nervös, schliesslich wollen wir nicht nochmals einen Flug verpassen. Der Rezeptionist telefoniert herum und es stellt sich heraus, dass unser Transport wohl vergessen wurde! Er regelt das aber für uns und hält draussen im Regen einen Transporter-Bus an, welcher uns rechtzeitig zum Flughafen fährt.
Unser Flug führt uns zuerst nach Esmeralda (einer Kleinstadt im Norden Ecuadors), wo wir nur kurz aus dem Flieger steigen müssen, um die Zollformalitäten zu erledigen. Danach nehmen wir im gleichen Flieger wieder Platz und fliegen weiter nach Cali, Kolumbien.
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